Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie?

Jedem Menschen sind Vorstellungskraft und die Fähigkeit zur Imagination gegeben. Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) macht sich diese kreativen Kräfte zunutze. Im wachen, entspannten Zustand werden innere Vorstellungen und Tagträume anregt, die gefühlsgeleitet sind („katathym“: griechisch „vom Gefühl herabkommend“). Diese inneren Bilder reichern den therapeutischen Prozess mit Symbolen und Metaphern an. Ressourcen und Konflikte werden im Tagtraum, in der gestalterischen Nachbereitung und im Gespräch dem Bewussten zugänglich. Imaginatives Probehandeln eröffnet den Möglichkeitsraum für Veränderung in der Realität.

Vertiefte Informationen finden Sie im KIP-Artikel auf Wikipedia und in unserer Literaturliste.

Die KIP ist wissenschaftlich fundiert. Aktuell wird eine große Studie am psychologischen Lehrstuhl der Universität Kassel durchgeführt (zum Stand der Forschung).